Carlos Santana

Carlos Santana ist einer der begabtesten Gitarrenspieler, der seinen ganz eigenen Stil entwickelt hat. Er wurde in Mexiko geboren und zog mit seinen Eltern im Alter von vier Jahren in die USA.

Santana hielt sich einige Zeit mit Auftritten in Striptease-Bars über Wasser, bis er 1965 seine erste Band gründete. Die Band spielte eine unverwechselbare Mischung aus Rock mit vielen latein-amerikanischen Einflüssen und erschuf damit das Genre Latin-Rock.

Mit der ersten LP der Gruppe kam der Erfolg und sie fingen an Konzerte in den ganzen Vereinigten Staaten zu geben. Internationale Berühmtheit bekam die Gruppe wegen ihres Auftritts auf dem Woodstock Festival in 1969. Der Song „Soul Sacrifice“ wurde in der Woodstock Dokumentation gezeigt, so dass das Album es auf die ersten Plätze in den US-Charts schaffte.

Mit „Oye Como Va“ und „Black Magic Woman“ schaffte er es dann auch, international erfolgreich zu werden, das Album wurde über vier Millionen Mal verkauft. In den folgenden Jahren veröffentlichte er viele erfolgreiche Alben, die oft von anderen berühmten Musikern begleitet wurden.

Er erhielt 1989 den ersten Grammy und wurde mit seiner Band 1998 in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen.

1999 veröffentlichte er das Album „Supernatural“ mit seiner Band, das bis jetzt am erfolgreichsten wurde. Er erhielt acht Grammy-Auszeichnungen für das Album. Mit dem Album „All That I Am“ schaffte er es, mit vielen berühmten Musikern zusammen ein fantastisches Album aufzunehmen, das er auch im deutschen Fernsehen vorstellte.

2006 fing er dann an, mit der Gruppe seines Sohns Salvador aufzutreten. Carlos Santana ist laut der Zeitung Rolling Stones einer der besten 20 Gitarristen.

Santana hat sich in den USA für viele wohltätige Projekte eingesetzt, besonders bei der Schulbildung für benachteiligte Kinder. Er ist auch heute noch mit vielen berühmten Rockmusikern befreundet und setzt sich besonders für den Blues und den Jazz ein.